Hallo da draußen und herzlich willkommen. Wie schön, dass Ihr vorbei schaut und gemeinsam mit mir die Reise in die Welt der Technologie beginnt. Ein Thema so vielfältig und umfangreich, das kann man sich gar nicht vorstellen. Es verbindet nicht nur uns gerade über Bildschirm und elektronische Impulse, sondern ist auch alltäglicher Begleiter in unserem Leben, auf unseren Wegen und selbst darüber hinaus. Wie die Technologie sich in unseren Lebensalltag geschlichen hat, ob wir auch ohne sie können und was es alles in diesem weiten Feld der Möglichkeiten alles zu berichten gibt, das gibt es für Euch auf meinem Blog ... und jetzt habt viel Spaß beim Lesen, schlau machen und Zeit vertreiben.
Kassensysteme erleichtern die organisatorischen und strukturellen Abläufe innerhalb eines Unternehmens um einiges. Vor allem Mitarbeiter profitieren am häufigsten durch den Einsatz des elektronischen Helfers. Gerade deshalb werden sie auch immer mehr im Einzelhandel und Gastronomie implementiert. Doch es ist nicht nur die moderne Registrierkasse, die das System so nützlich macht. Ganze Bestellprozesse von der Aufnahme bis hin zur finalen Abrechnung können problemlos abgewickelt werden.
Bestehen tut das Kassensystem in der Regel mit Hardware, Software und Zusatzgeräten aus drei technischen Komponenten. Bestandteile der Hardware sind unter anderem ein Touchmonitor und Computer, meist als All-in-one Gerät in einer geschlossenen Einheit. An diese können dann gegen Aufpreis weiteres Zubehör angeschlossen werden. Sehr beliebt sind Scanner, Bondrucker und mobile Systeme, die sich ebenso unterwegs mit der Software verbinden. Die installierte Software bildet das Herzstück des Kassensystems. In ihr laufen alle Prozesse und Interaktionen ab. Sie erlaubt neben der operativen Anwendung ebenfalls das Speichern und Auswerten wichtiger Daten. So können beispielsweise steuerlich relevante Daten für die Finanzbehörde schnell und einfach vorbereitet und statistisch aufbereitet werden. Zudem werden die Systeme von einem externen Kundendienst rund um die Uhr begleitet, falls es unerwartet zu technischen Störungen kommen sollte. Dieser kann die Störung ohne viel Mühe lokalisieren und in bloß kurzer Zeit beheben.
Des Weiteren wird das System auch sicherheitstechnisch über den Kundendienst überwacht. Eine Sicherheitseinrichtung ist nicht nur sinnvoll, sie wird ebenso rechtlich vorgegeben, damit sensible Daten nicht an Dritte gelangen können. Das Sicherheitsmodul wird tSE (Technische Sicherheitseinrichtung) genannt. TSE macht die Kassen sozusagen manipulationssicher, dass nachträgliche Änderungen nur noch mit Aufzeichnung möglich sind. Dies ist wichtig, da durch die Digitalisierung immer häufiger mit Gutscheinen, EC- und Kreditkarten bezahlt wird. Kassensysteme, die noch kein tSE verwenden, können jedoch problemlos auf das Sicherheitsmodul umgerüstet werden.
Die Umrüstung übernimmt grundsätzlich der Hersteller selbst. Ist eine hardwarebasierende Lösung möglich, werden neue Komponenten in puncto Datensicherung dem System per USB-Stick hinzugefügt. Wird eine cloudbasierende Lösung angewendet, werden die Daten anstatt per physischem Medium digital via Internet zur Verfügung gestellt. Dadurch sind die Daten auf einem externen Server gespeichert, es entstehen keine zusätzlichen Kosten, der Speicherplatz auf dem Gerät wird nicht belastet und Software-Updates sind jederzeit einspielbar.
Eine gesetzliche Pflicht für das Kassensystem tSE soll ab 2023 eingeführt werden. Geräte, die nicht tSE gebunden sind, dürfen ab dann nicht mehr genutzt werden. Seit Anfang 2020 gibt es eine Übergangsregelung, bei denen das Kassensystem tSE noch nicht implementiert wurde. Es wird allerdings eine frühzeitige Umrüstung auf ein Kassensystem tSE empfohlen. Gerade bei der cloudbasierenden Variante entfallen beim Kassensystem tSE oft die Aktivierungsgebühr und ein Jahresabo ist relativ günstig vergleichsweise mit der hardwargebundenen Alternative.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Schaake DATA-System, nachgelesen werden.
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11 Oktober 2021
