Technologie rockt einfach!

Hallo da draußen und herzlich willkommen. Wie schön, dass Ihr vorbei schaut und gemeinsam mit mir die Reise in die Welt der Technologie beginnt. Ein Thema so vielfältig und umfangreich, das kann man sich gar nicht vorstellen. Es verbindet nicht nur uns gerade über Bildschirm und elektronische Impulse, sondern ist auch alltäglicher Begleiter in unserem Leben, auf unseren Wegen und selbst darüber hinaus. Wie die Technologie sich in unseren Lebensalltag geschlichen hat, ob wir auch ohne sie können und was es alles in diesem weiten Feld der Möglichkeiten alles zu berichten gibt, das gibt es für Euch auf meinem Blog ... und jetzt habt viel Spaß beim Lesen, schlau machen und Zeit vertreiben.

Schweißtechnologie - Verbindungstechniken, die für Sicherheit und Beständigkeit sorgen

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Bei jeder Art Schweißtechnologie wird enorm viel Energie frei und umgesetzt. Metall glüht und Funken sprühen oder Strom- und Gasleitungen werden außerordentlich belastet. Ohne ausreichende Schutzkleidung wie auch ordnungsgemäße Arbeitsbedingungen werden unter anderem Elektrizität und gleißendes Licht ein Risiko für die Gesundheit. Dies gilt auch für offene Flammen, UV-Strahlung und Dämpfe, die beim Schweißen entstehen.   

Erfahrene und ausgebildete Schweißprofis sind in Industrie und Werkstätten begehrte Fachkräfte. Unternehmen und Betriebe sollten deshalb für ihre Schweißer gut sorgen. Dies wird durch regelmäßige Schulungen wie auch exzellente Ausrüstung zusätzlich unterstützt.   

Unter Schweißtechnologie verstehen sich zwei unterschiedliche Verfahrensarten. Im Rahmen des Schmelz-Verbindungsschweißens werden Werkstücke miteinander verbunden, indem die Verbindungsstelle geschmolzen wird - ohne Kraftaufwand. Dieses Verfahren kann ohne oder mit Zusatzwerkstoffen erfolgen.   

Beim Press-Verbindungsschweißen werden Werkstücke mit viel Kraftaufwand verbunden, indem sie zusammengepresst werden. Sind die Werkstücke erkaltet, ist das gleichartige Metall sozusagen zu einem Werkstück geworden.   

Schweißtechnologie benötigt enorm viel Energie, die äußerlich angewandt wird - entweder als Elektro-Schweißen (Elektrizität) oder als Schutzgas-Schweißen (Schweißgas). Beim Elektro-Schweißen wird bewusst ein Kurzschluss herbeigeführt und dessen Energie gebündelt. Dadurch entsteht im Bereich der Schweißstelle ein heller Lichtbogen, der die nötige hohe Temperatur erzeugt. Als Anode (Pluspol) dient eine Elektrode im Elektrodenhalter und eine Kathode (Minuspol) stellt dabei das Werkstück dar.   

Kommen beide Pole zusammen (Elektrode und Verbindungsstelle), erfolgt der Kurzschluss. Dabei schmilzt der Werkstoff im Bereich der Schweißstelle gleichzeitig mit der Elektrode ab. Vorteilhaft erweist sich beim Elektro-Schweißen, dass diese Schweißtechnologie im Außenbereich und dort bei fast jeder Witterung klappt. Schutzgas-Schweißen ist draußen eher kritisch, da bereits wenig Luftbewegung das Gas verwehen kann.   

Der Lichtbogen, der beim Elektro-Schweißen entsteht, benötigt Stromstärken über einhundert Ampere - genug um für Menschen lebensbedrohlich zu sein. Damit diese Energie nur dort fließt, wo sie arbeiten soll, ist es zwingend nötig, dass der Massepol sicher am Werkstück befestigt ist - bevor das Schweißgerät eingeschaltet wird. Wird die Klemme unsachgemäß fixiert, kann es zu schweren Stromunfällen kommen - besonders dann, wenn diese sich löst und herabfällt.   

Eine andere Schweißtechnologie ist Schutzgas-Schweißen. Hierbei wird zwischen MIG-Schweißen (Metall-Inertgas-Schweißen) und MAG-Schweißen (Metall-Aktivgas-Schweißen) unterschieden.   

Mittels gebündetem, sichtbaren Lichtbogen wird eine äußerst hohe Abschmelzleistung erzeugt. Dazu werden Gase eingesetzt, die gleichermaßen die Verbindungsstelle, Lichtbogen und die Schweißnaht vor der umgebenden Luft schützen - deshalb Schutzgas-Schweißen.   

Als Gas wird unter anderem eine Mixtur aus Kohlendioxid und Argon verwendet. Das Gemisch wird dabei der jeweiligen Schweißaufgabe und dem Werkstoff angepasst. Diese Schweißtechnologie erweist sich als höchst vielseitig. Es kann sogar Material wie zum Beispiel dünnere Bleche ab etwa 0,5 Millimeter Stärke bearbeitet werden. Des Weiteren sind sehr dicke Materialien, wie unter anderem Rohre und Stäbe, ebenfalls sicher miteinander zu verschweißen.

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24 Januar 2019